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Lesung am 15.3. im “Kunst & Kuchen” in Leipzig

Am Donnerstag, dem 15.3.2018, um 17 Uhr geben wir eine bebilderte Lesung mit “Hael und die Spiegeltore”. Die Lesung findet in dem schnuckeligen und familienfreundlichen Café “Kunst & Kuchen” in Leipzig statt. Der Eintritt ist kostenlos!

Die Lesung ist für uns der Auftakt zur diesjährigen Leipziger Buchmesse, unsere Signierzeiten haben wir hier schon in einem vorigen Blogeintrag bekannt gegeben.
Im Rahmen der Buchmesse finden übrigens überall in Leipzig Lesungen unter dem Rahmenprogramm “Leipzig liest” statt.

Druck

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Signiertermine auf der Leipziger Buchmesse 2018

Wir werden dieses Jahr mit “Hael und die Spiegeltore” auf der Leipziger Buchmesse sein! :D
Das Buch findet ihr am Stand des Schwarzen Turms in Halle 1. Dort werden wir zeitweise auch anzutreffen sein.
Hier unsere offiziellen Signierstunden in Halle 1! :)
Do.: 12:00 – 13:00 Uhr, Schwarzer Turm, Stand C401
Do.: 14:00 – 15:00 Uhr, Tisch 4 im Signierbereich
Sa.: 12:00 – 13:00 Uhr, Schwarzer Turm, Stand C401
Sa.: 14:00 – 15:00 Uhr, Tisch 4 im Signierbereich
So.: 11:00 – 12:00 Uhr, Schwarzer Turm, Stand C401
So.: 14:00 – 15:00 Uhr, Tisch 4 im Signierbereich
Signierstunden

Postkarten Motive

hael-blumen4 leah-nachtblumen04 - Kopie

 

Diese beiden Motive liegen der ersten Auflage gratis als Postkarten bei. :)
Der umrankte, weiße Rahmen ist mit partiellem Glanzlack überzogen!

Ursprünglich habe ich mit der blauen Version von Leah begonnen und hatte als Inspiration dunkel das Bild “Carnation, Lily, Lily, Rose” von John Singer Sargent im Hinterkopf. Das Bild bewundere ich schon lange und hatte auch bereits Gelegenheit, das Original in der Tate Britain zu sehen. Irgendwie denke ich bei der Farbwelt immer an eine bestimmte Erinnerung aus meine Kindheit, als ich zur blauen Stunde durch den Garten lief und den blau-lila Schimmer auf dem weißen Wiesenschaumkraut bewunderte.

Vorbestellungen eröffnet!

Das Buch kann nun vorbestellt werden. :D
Erhältlich auf dem Comic Festival München und der Dokomi in Düsseldorf.
Versand ab Anfang Juni 2017!

Alle Infos im Bestellformular!

 

Buch-BestellerPreview

Hael und die Spiegeltore
1. Auflage
Hardcover in Din A 4 quer,
76 Seiten, mit Fadenbindung,
vollfarbig gedruckt auf 130g Bilderdruckpapier matt

Der 1. Auflage liegen exklusiv zwei gratis Postkarten bei!

Preis: 20 Euro

JETZT VORBESTELLEN!

 

Für Liebhaber und Sammler gibt es auch eine limierte Sonder Edition mit Veredelung und schönen Extras für 30 Euro!

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Viel Spaß beim Spielen!

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Weristdas2

Wer ist das da?

Eine Geschichte braucht Protagonisten. Was einen guten Protagonisten ausmacht, darüber lässt sich streiten. Meine Abschlussarbeit für mein Studium schrieb ich über Figuren, und bis heute haben sie mich nicht los gelassen und werden es nie! Ich liebe Figuren. Mir eine Figur auszudenken fällt mir leicht. Darum gehe ich meist über die Figuren an eine Geschichte, statt von einer Geschichte ausgehend die Figuren zu entwickeln, die diese Geschichte erleben sollen.

Oft ist das erste was ich suche die Aura einer bestimmten Persönlichkeit. Das heißt ich überlege, was diese Figur ausmacht. Etwa: Heiterkeit. Das zweite, was kommt, ist der Name. Er sollte zu dem Gemüt der Figur passen. Ist die Figur sehr heiter, könnte sie etwa: Leonie Sommer heißen. Aber auch jeder andere heiter klingende Name wäre geeignet. Ich mag sprechende Namen. Die Grundlegende Eigenschaft soll für mich gleichzeitig Stärke, aber auch Schwäche der Figur beinhalten. Eine heitere Figur wäre etwa immer gut gelaunt, andere würden sie schnell mögen. Ihre Schwäche läge dann aber schon direkt in diesem Anspruch begründet: Immer heiter zu sein ist unmöglich, außer, die Figur blendet einfach alle traurigen Ereignisse aus. Irgendwann aber fällt ihr das dann natürlich auf die Füße und sie muss lernen, auch mal traurig sein zu dürfen. Das ist ein ganz einfaches Grundmuster, es geht natürlich immer auch komplizierter.

Bei unserer Geschichte nun war die Schwierigkeit, dass ich Namen brauchte, die sich normal aber auch gespiegelt lesen lassen und trotzdem einen Klang haben. Das führte zu längeren Listen, was möglich ist. Dabei stellte ich fest, dass es nie lange Namen sind, die auch rückwärts gesprochen noch einen angenehmen Klang haben. Die Wahl fiel auf Leah und Evan – Hael und Nave.

Maskenball

Ein Maskenball soll es sein!

Auf einem nächtlichen Spaziergang beschlossen wir, dass wir gern einen Maskenball in der Geschichte hätten – einfach, weil es eine schöne Szene gäbe und eine interessante Zeichnung.

Diese Maskenballszene bereitet mir eine ganze Weile Kopfzerbrechen. Sie sollte sich ganz natürlich in die Geschichte fügen und sinnhaft sein. Sie musste also möglicherweise sogar ein Schlüsselelement werden.

In dem Film Reise ins Labyrinth mit David Bowie erlebt das Mädchen Sarah solch einen Schlüsselmoment. Nach dem Biss in einen vergifteten Apfel nimmt sie an einem koboldhaften Ball in einer Glaskugel teil, bis ihr auffällt, dass sie einer Scheinwelt erlegen ist und sie sich aus der Situation befreien kann. Eine sehr beeindruckende Szene. Leider schon gedacht, geschrieben und verfilmt. Nichts für unser Manuskript also. Aber ein Orientierungspunkt, was möglich ist.

Inzwischen steht unsere eigene Maskenballszene und ist mit der Geschichte verwoben! :)