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Die ersten Ideen

Als wir anfingen die Grundidee einer Geschichte zu entwickeln, kamen wir schnell überein, dass unsere Geschichte etwas mit Spiegeln und Magie zu tun haben sollte. Und wer hat nicht schon beim Blick in den Spiegel dieses Gefühl gehabt, an einem Geheimnis beteiligt zu sein? Spiegelt sich dort wirklich nur genau das, was vor dem Spiegel da ist oder gibt es da noch etwas, etwas anderes?

Ein Spiegel bietet zahlreiche Anreize für Geschichten. Ob Gruselgeschichten oder Fantasy, alles scheint möglich. Gibt es ein „Hinter den Spiegeln“, sind Spiegel eine Tür zu einer geheimen Welt?

Der Klassiker unter den Geschichten, in denen die Hauptperson von der bekannten in die unbekannte Welt wechselt ist wohl Alice im Wunderland von Lewis Carroll, eine wunderschöne Geschichte, aber auch verschlüsselt in ihren Wundern. Was wollten wir machen? Vielleicht kleine und große Geheimnisse, aber keine zweite versteckte Lesart, für die Biographiekenntnisse nötig sind. Und natürlich kein Alice im Wunderland, das gibt es ja schließlich schon! Wir brauchten etwas neues, neue Ideen, eine neue Geschichte, unabhängig von bereits bestehender Literatur.

Also blieb folgender Ansatz: Unsere Hauptfigur hat eine besondere Fähigkeit, sie kann magische Spiegel erschaffen. In unserer Erzählwelt soll es zwei Welten geben, die durch Spiegel verbunden sind. Auf diesem Grundgedanken basierend, bauten wir die Geschichte Rorrim Raiser – Hael und die Spiegeltore aus.